Die Grundaufgabe der Feuerwehr heißt Retten, Löschen, Bergen und Schützen.
Doch was versteht man darunter ?
Retten: Ist die Abwendung einer Lebensgefahr von Menschen in dem man
Sofortmaßnahmen einleitet ( z.B. Herz-Lungen Wiederbelebung ) und das Befreien von Personen aus Notsituationen ( z.B. bei Verkehrsunfällen oder brennenden Gebäuden ).
Löschen: Darunter versteht man das Abkühlen oder Ersticken eines Brandes.
Bergen: Wenn die Rettung nicht mehr möglich ist und man die Person oder das Tier nicht
mehr lebend befreien kann, spricht man von Bergen.
Schützen: Dieser Aufgabenbereich umfasst viele Dinge. Bei Bränden schützen wir z.B. anliegende Gebäude, damit das Feuer nicht auf diese
übergreift. Bei Umweltkatastrophen sichern wir beispielsweise auslaufende
Betriebsmittel, damit diese nicht in Gewässer, Flüsse, Bäche oder gar in die
Kanalisation abfließen können.
Doch auch der Brandwachdienst gehört zu unserer Arbeit dazu ( das Betreuen
von öffentlichen Lagerfeuern oder das Absichern bei großen Veranstaltungen ).
Da die Anzahl der Brände immer weiter zurück gegangen ist, aber Verkehrsunfälle und Technische Hilfeleistungen ( Türnotöffnungen für den Rettungsdienst, Eindämmung von auslaufenden Betriebsmitteln) immer mehr zunehmen, hat sich das Einsatzspektrum der Feuerwehr dahingehend auch vergrößert.
Hier ein klares NEIN!
Im Gegensatz zur Berufsfeuerwehr basiert unsere Tätigkeit auf freiwilliger Basis.
Wir bekommen lediglich bei Arbeitsausfällen eine Lohnfortzahlung als Schadensersatz.
Das bedeutet auch, dass alle unsere Schulungen, die wir für unsere Ehrenamtliche Tätigkeit besuchen müssen, von unserer Freizeit abgehen.